Zahnerkrankungen und wie wir damit umgehen

Wer auf einige Dinge achtet, kann von Zahnerkrankungen verschont bleiben.

Schon einfache Maßnahmen können helfen, etwas gegen Zahnerkrankungen zu tun.

Zahnerkrankungen sind ein weltweites Problem und natürlich nicht nur in Deutschland vertreten. Löcher in den Zähnen können durch viele verschiedene Dinge auftreten. Zu den häufigsten Zahnproblemen gehören meistens Karies, Zahnausfall und Zahnfleischerkrankungen. Jeder weiß, dass Zucker eines der häufigsten Probleme für Karies ist. 

Patienten tun etwas gegen Zahnerkrankungen

Mittlerweile sind die Menschen soweit, dass sie die meisten Zahnerkrankungen einfach so hinnehmen und nicht wirklich etwas dagegen tun. Es spielt dabei keine Rolle, ob es eine Fehlbildung des Kiefers, eine Durchbruchsstörung der Weisheitszähne oder auch Parodontose ist. Denn inzwischen akzeptieren wir Zahnerkrankungen als unvermeidlich und alltäglich. 

Woran viele dabei gar nicht denken ist, dass durch fehlende Zähne eine Mangelernährung auftreten kann. Leiden wir an einer Zahnerkrankung und uns fallen die Zähne dadurch aus, dann haben wir nichts mehr, womit wir unser Essen zerkleinern können. 

Gründe für Zahnerkrankungen

Der häufigste Grund für Zahnerkrankungen wie Karies ist die ungesunde und krankmachende Ernährung in unseren Supermärkten. Es hat den Anschein, dass beinahe jedes Lebensmittel mit Zucker versetzt ist. Selbst die Miniaturgurken werden mit Zuckerwasser gegossen, damit wir sie für lecker und süß empfinden. Ob das der richtige Weg ist, mag zu bezweifeln sein. 

Aber nicht nur die mit Zucker versetzten Lebensmittel bringen ihre Probleme mit sich – auch das Fleisch aus der bekannten Massentierhaltung sorgt für Zahnerkrankungen. Fisch und Fleisch, das mit etlichen Medikamenten und Hormonen versetzt ist. Und genau diese Stoffe machen uns und unsere Zähne krank.

Risikofaktoren für Zahnerkrankungen

Ein Mangel an fluoridiertem Wasser kann unsere Zähne erkranken lassen. Fluorid stärkt die Zähne und soll sie widerstandsfähiger machen. Am effektivsten wirkt das Fluorid in der Entwicklungsphase der Zähne. In Amerika ist es mittlerweile soweit, dass das Leitungswasser mit Fluorid versetzt wird. 

Auch die unausgewogene Ernährung stellt ein großes Problem dar und verhilft zu Zahnerkrankungen. Die Folgen einer solchen unausgewogenen Ernährung machen sich meistens in Form von Karies und Zahnfleischerkrankungen bemerkbar. 

Natürlich ist da auch das häufige Naschen. Fast jeder Mensch hat seine Süßigkeiten, die er am liebsten isst. Auch Getränke zählen dazu. Wer jedoch zu viel seiner Süßigkeiten isst, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Zeit an Zahnerkrankungen leiden. 

Die genetische Veranlagung kann ebenso für Zahnerkrankungen verantwortlich sein. Manche Menschen, die Zahnfleischerkrankungen und ein schlechteres Immunsystem haben, können das Pech haben, dass das Immunsystem nicht richtig auf solche Erkrankungen reagiert. Daraus folgt dann, dass sich diese Entzündungen immer weiter ausbreiten und somit ein schlechteres Krankheitsbild hervorrufen. 

Sollten Sie rauchen, dann sollten Sie auch einmal darüber nachdenken, ob Sie nicht doch lieber damit aufhören möchten. Raucher haben ein bis zu 7 mal höheres Risiko, gegenüber Nichtrauchern, an Zahnfleischerkrankungen zu erkranken. Das Nikotin senkt nämlich die Regenerationsfähigkeit des Zahnfleisches bei bakteriellen Erkrankungen oder auch bei zahnärztlichen Eingriffen. 

Gerade bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass die Zähne in der Entwicklungsphase gestärkt und gut aufgebaut werden. Gerade am Anfang der Entwicklung sind die Zähne sehr angreifbar und schnell kaputt zu bekommen. Du musst darauf achten, dass Kinder nicht zu viel Süßigkeiten zu sich nehmen und sich auch regelmäßig die Zähne putzen. Tun sie das nicht, kann das ein Grund dafür sein, dass Kleinkinder Karies bekommen

Zum Schluss bleibt zu sagen, dass es eine Vielzahl an möglichen Risikofaktoren gibt, die die Zähne schädigen und somit Zahnerkrankungen hervorrufen können. Du kannst bei manchen Faktoren darauf achten, sie nicht noch zu verstärken und gegen andere kannst du nicht viel tun. Wie zum Beispiel bei einem schwachen Immunsystem. 

 

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